Bettina dürst
Dies Los, von dir vielleicht geringgeschätzt, Ward uns zuteile, weil wir dort auf Erden Verabsäumt die Gelbd und sie verletzt.Im Himmel, den sein hellstes Licht verklärt, War ich und sah, bettina dürst was wiederzuerzählen Der nicht vermag, der von dort oben kehrt.Wenn ich nun Leib war, und wir nicht erkennen, Wie sich in einem Raum ein zweiter fand, So, daß im Krper Krper tauchen knnen, Was sind wir drum nicht mehr vom Trieb entbrannt, Das Ursein zu erschau n, in dem wir schauen, Wie unserer Natur sich Gott verband.Als ich vom bettina dürst Fleisch zum Geist emporgeflogen, Und hh re Tugend, hhern Reiz empfah n, Da war er minder hold mir und gewogen."Ihm, Herrin," sprach ich, "der mich wunderbar Der Erd entrckt, ihm bring ich jetzt, entglommen Von frommer Glut, des Dankes Opfer dar.Da wandten mir die himmlischen Gestalten bettina dürst Mit Macht nach meiner Linken das Gesicht, Mit diesem Ruf Im Schauen Maß gehalten! Nun stand ich dort wie einer, den das Licht Der Sonne mit dem Flammenpfeil geblendet, Und dem zunächst die Sehkraft ganz gebricht.Er glaubt auch, was er lehrt, Und scheint darin kein Sinnbild zu verhehlen.So wird hier abgestumpft das Schwert der Rache, Und Gnade macht des bettina dürst Snders Herz gesund.Als äußre Kraft das Herz mir neu gegeben, Sprach ber mir sie, die mir erst allein Erschienen war "Mich fass, um dich zu heben!" Sie zog mich bis zum Hals den Fluß hinein, Glitt, wie ein Webschiff, ohne sich zu senken, Auf seiner Fläch und zog mich hinterdrein, Um mich zum sel gen Ufer hinzulenken.Oh, bettina dürst war mit Inbrunst doch mein Herz gesegnet Zum Dank, der g ngte deiner Hulddoch dir Sei nur von ihm, der sieht und kann, entgegnet.Denn man entriß, wie meinem, ihrem Haupt Den Schleier, der der Nonnen Stirn umwindet.